Nach einer trüben regnerischen Woche ballert mir jetzt volle Kanne die Sonne in die Fresse und macht es langsam schwer zu erkennen, was auf meinen drei Bildschirmen vor sich geht. Könnt‘ auch die Gardine vorziehen, aber ich hab Moby versprochen, dass es sich mal schön in Ruhe sonnen darf.
Wie ihr ja alle seht ist der Blog nagelneu und dementsprechend leer. Die Menüpunkte „Bücher“ und „Kreationen“ sind völlig verwaist und es weiß noch niemand um was es so richtig geht. Das kommt noch keine Sorge, ich schreibe nebenbei schon die Skripte für die Seiten, fluche dass ich die Seite nicht doch selber aufgesetzt hab, weil mir mein Editor für HTML und CSS fehlt, und guck was ich in den Tiefen meiner Festplatte und Google Drive an spannenden Sachen finde.
Eins muss dazu auch gesagt sein, ich bin zwar jetzt mittlerweile ziemlich erfahren im Schreiben und brauche mit meiner „7-Finger- FPS-Stellung“ nicht mehr auf die Tasten gucken, während ich tippe, aber so richtig schnell bin ich leider auch nicht und für eine A4 Seite brauche ich 40-60 Minute … für eine verdammte Seite, da dauert das schon mal ein bisschen. Also habt noch ein bisschen Geduld, es wird aber gut (hoffentlich).
Games
Ich weiß noch nicht so richtig was ich heute mache, letzte Woche hab ich mir Far Cry 6 gekauft (Gold Edition fürn Hunnie) und ich habe auch schon rund neun Stunden gespielt, aber das ist für mich kein Spiel, dass ich unter der Woche einfach mal kurz spiele. Far Cry ist für mich immer Stealth, also MGS-Lite. Ich liebe Stealth Games (zu Deutsch „Schleich-Spiele“) und eigentlich muss ich dringend mal die MGS Games zocken, die für den PC verfügbar sind. Bis auf Far Cry 1 und 2 hab ich alle großen Far Cry Games gespielt und hatte mit allen ziemlich viel Spaß, am meisten in Erinnerung geblieben ist Nummer 3 von 2013 mit einem der besten Bösewichte der Spielegeschichte mit kriminell wenig Screen-Time. Und nicht zu vergessen die epische Schaufel aus Far Cry 5 (Link), bei der ein einzelner gezielter Wurf fast jeden Feind mit einem Treffer von den Socken gehauen hat … man konnte übrigens bis zu sechs Schaufeln auf einmal tragen … der Rest vom Game war aber auch gut und ich fands angenehm, dass man tatsächlich erkunden musste und nicht in Geld ertrunken ist. Anyaway, Teil 6 spielt auf einem fiktionalen Inselstaat namens Yara in den Tropen, der von der Außenwelt abgeschnitten ist, einen brutalen Diktator hat und wie Kuba aussieht. Dementsprechend beschissen sind die Starterwaffen im Spiel – ein mieses FAL (Link), die obligatorische Colt M1911 (Link) und ein erstaunlich hervorragendes M14, das ich schallgedämpft als bevorzugte Waffe auf kurze und mittlere Distanz verwende. Die Figuren sind durchaus abgedreht, bisher machts echt Spaß, auch wenn ich noch nicht sehr weit über das Starter-Gebiet hinausgekommen bin und fürchterlich unterlevelt bin … verzweifelt nach einem RPG suche … und nur aufs Fressbrett bekomme … und Panzer … AHHH, halp. Zum Glück gibt es tierische Begleiter, die einen auch wiederbeleben, wenn man mal wieder von irgendeiner Klippe gefallen ist. Mein Liebling ist Guapo, ein zahmer Alligator im T-Shirt, den ich allerdings selten mitnehme, weil er nicht zu meinem Playstyle passt. Leider merkt man nur das Alter der Dunia-Engine an, das Spiel sieht ganz ok aus, aber nicht Next Gen Level und die Welt ist spärlich belebt, was in Dörfern und Städten echt blöd ist und mich ständig aus der Immersion reißt. Und fuck, ich vermisse Perks! Outfits sind doof.
Hier ein kleiner Gameplay Trailer:
Far Cry 6
Und dann ist da mein anderer Liebling, Enderal – Die Trümmer der Ordnung, starten wir doch mal gleich mit dem Trailer, einmal fürs Hauptspiel und dann für die Erweiterung Forgotten Stories.
Enderal
Enderal – Forgotten Stories
Enderal ist eine Mod, genauer gesagt eine TotalConversion für das mittlerweile 10 Jahre alte Skyrim. Auch wenn findige Leute es geschafft haben das Spiel für die Skyrim Special Edition zu portieren, die nach all den Patches wunderbar butterweich und mir nach rund 25 Stunden Spiel noch keinen einzigen Absturz beschert hat. Und Enderal ist verflucht nochmal das beste Rollenspiel das ich in meinem Leben gespielt habe! Eine epische Main-Story, richtig gute side Quests, eine fantastische Welt die zum Erkunden einlädt und für Leute, die in Spielen jeden Stein umdrehen, eine fantastische Reise von 100 bis 130 Stunden Spielzeit. Natürlich auch noch professionell voll vertont und völlig KOSTENLOS!
Und ich Depp hab doch glatt vergessen den Jungs und Mädels hinter Enderal – also das Studio SureAi (Link) einen kleinen Obolus für ihre Mühen zu geben. Zumal ich schon seit Jahren dem ersten richtigen kommerziellen Game dieser Bande entgegenfiebere. Ich glaube das muss ich irgendwann mal nachholen.
Oh, und dann habe ich noch den wirklich fantastischen Soundtrack. Kleine Kostprobe gefällig? Das Lied hab ich als Weckton, falls es wirklich dringend ist ..
So, Tee ist alle und ich muss weiter rumstöbern und mir ausdenken, was ich als nächstes Schreibe.
So, es ist Freitag … 19:12 Uhr … Zeit ein bisschen auf meine wundervolle mechanische Logitech G710+ einzuhämmern, Tee zu schlürfen, Kekse zu fressen und die Musik auf ein Level einzupegeln, bei dem allein der Bass dafür sorgen dürfte, dass bei den Nachbarn die Bilder von der Wand fallen. Das erste Lied des frühen Abends war eins meiner ungezählten Favoriten: Feuer Frei von Rammstein. Die Musik habe ich vor ein paar Jahren noch deutlich häufiger gehört. Dass ausgerechnet der Song bei einer zufälligen Wiedergabe bei 3.734 Songs kommt ist schon interessant. Wer mal meinen merkwürdigen Musikgeschmack erleben will kann das gerne tun, aber bitte nur auf shuffle ^^
Musik
Ah Musik. Als Kind und Jugendlicher habe ich praktisch keine Musik gehört, sondern Hörspiele und Hörbücher. Sprich die drei ??? und TKKG in Endlosschleife bis die Ohren abfallen, beide Hörspielserien gibt glücklicherweise auch auf spotify und ich höre gerade die alten TKKG Folgen aus den 80ern während ich zocke und mal kein wichtiger ingame Dialog läuft. Die drei ??? kenne ich in und auswendig und dennoch höre ich sie immer wieder aufs neue gerne. Die gibts ja auch ab und zu life, da würde ich gerne mal hin, hoffentlich findet das nach Corona irgendwann mal in meiner Nähe, oder einer gut erreichbaren Örtlichkeit, statt. Dann, das weiß ich noch ganz genau, mit 14 zu meiner Konfirmation hat mir mein inzwischen leider verstorbener Patenonkel einen MP3-Player mit einem halben GB wild durchmischter Musik geschenkt. Das war dann sozusagen das Fundament für meinen stetig wachsenden Musikgeschmack … der über die Jahre echt nicht besser geworden ist … Aber das war noch zu Zeiten als man CDs gekauft hat, die älteren werden sich erinnern. Lange Jahre war die Auswahl der Bands und Künstler, die ich gehört habe, sehr eingeschränkt. Mal sehen: die Ärzte, die Toten Hosen, Linkin Park, Rammstein, Hans Zimmer und das wars eigentlich. Ja, man möge wohl meinen es gab doch noch Youtube und so. Das stimmt auch, aber wir hatten erst eine DSL Flat in unserer Wohnung als ich 15 oder 16 war und zwar bin ich regelmäßig ins Büro meines Vaters (damals Freiberufler) gefahren und hab mir lustige Videos und Let’s Plays (Uncharted 2 <3) reingezogen, natürlich nur nicht das an das ihr bestimmt gerade alle denkt, aber eben wenig oder praktisch keine Musik. Man darf aber auch nicht den Eurovision Song Contest vergessen, eine merkwürige europäische Erfindung bei der jedes Jahr 80-90% musikalischer Müll dabei ist, aber eben auch ein paar Schätze. Vom ESC habe ich sogar 5 CDs. Dann irgendwann hatten wir auch Internet zuhause und ich hatte Zugang zu Musikvideos, aber erst als Student bin ich so 2016 über Spotify gestolpert und das hat alles drastisch verändert, plätzlich hatte ich Zugang zu abertausenden Songs und Künstlern, ein Traum, auch wenn der Anfang sehr holprig war. Aber gerade die wöchentliche Playlist „Dein Mix der Woche“ ist eine wahre Fundgrube – fast jede Woche landen eine handvoll Songs davon auf meiner Playlist. Dank Spotify stolpere ich auch auf Songs und Künstler, auf die ich sonst mein Leben nicht gekommen bin, vor allem auch viele kleine internationale Künstler. Ich muss sagen ich brauche Abwechslung beim Hören, deshalb habe ich nicht nach Stimmungen oder Genres sortiert (bin halt faul), sondern habe alles völlig durcheinander in eine Playlist geschmissen. Dann auf shuffle und die merkwürdigsten und abgedrehtesten Kombinationen entstehen. Probieren wir es gleich mal aus … shuffle aktivieren und los gehts:
1. Kick Ass von Superhero (Filmmusik) 2. Super Space Invaders von Eisenfunk (Industrial) 3. Flieg von Harpyie (Metal?) 4. Far Centaurus von Nigel Stanford (Epic Music) 5. It’s All Over But The Crying von The Ink Spots (50er) 6. Too Much Too Young von The Specials (Rock?) 7. Run Devil Run von Crowder (Rock) 8. Black Out – Original Mix von E-KLIPSE (EDM) 9. Song of the North von BrunuhVille, Sharm (Celtic Epic Musik) 10. Dragonborn von Cranius (Rock)
Das kann sich keiner ausdenken, wo finde ich denn bitte einen Radio Sender der solche Musik spielt? Zumal Radio vollgemüllt ist mit langweiligen Sprachbeiträgen, Nachrichten, Werbung und dem Wetterbericht. Aber ich will doch einfach nur die Musik, also habe ich mir mein eigenes „Radioprogramm“ zusammengebastelt und höre es nonstop. Ich nutze Spotify praktisch ununterbrochen für wenigstens 3 Stunden am Tag. Dafür würde ich sogar weitaus mehr im Monat zahlen als diese popligen 10€, was die aktuell nehmen. Überlegt mal, ne CD sind 10-15€. Ich habe größtenteils einzelne Songs, würde ich meine Sammlung also physisch umwandeln, müsste ich CDs im Gesamtwert von 20.000 bis 30.000€ aufwärts zahlen, da sind die paar Mark doch ein Klacks. Aber das war’s erstmal von der Musik-Front … sagte er und legt prompt Rip & Tear von Mick Gordon auf (DOOM Soundtrack), um zu sehen ob die Nachbarn noch leben …
Work Work Work
insert Country Ball Meme … Oder auch nicht, ich bin gerade zu faul zum suchen. Ich arbeite ja in einer IT-Firma und wir machen ziemlich viel IT für Hotels und Gastro und vor ein paar Wochen oder Monaten hat eins der Hotels dichtgemacht und mein Chef hat für eine Summe x einen großen Teil der verbauten IT und anderem elektronischen Krempel des Hotels aufgekauft, wohl mit dem Gedanken im Hinterkopf, es weiter zu verkaufen. Wir haben einen schönen Konferenzraum, etwa 5 mal 7-8 Meter in der Fläche. Der ist jetzt komplett voll mit dem ganzen Geraffel und klein Lukas, hauptberuflich Azubi, hat die Aufgabe bekommen irgendeinen Sinn darin zu sehen und die Bestände zu sichten und festzuhalten, was nicht auf der Liste steht. Dann Datenblätter erstellen und das Ganze auf einer Online-Auktionsplattform an den Mann zu bringen. Ihr glaubt mir nicht, was da für komisches Zeug dabei ist. Rund 200 Zimmertelefone, zwei Europaletten mit TV-Halterungen, halbzerlegte Serverschränke, Deckenstrahler, Dia-Projektoren (cmon!), antike IT-Technik, Kistenweise alte Kabel und und und. Das hat auch die ganze Woche gedauert und bis das Zeug weg ist, wirds wahrscheinlich noch ne ganze Weile dauern. War aber ganz angenehm, weil ich dabei volle Pulle Musik und (Joe Rogan) Podcasts hören konnte, ohne jemanden zu stören. Es ist vor allem zeitaufwendig und des öfteren hab ich auf die Uhr geguckt nur um verblüfft festzustellen, dass weitere 2 Stunden wie im Fluge vergangen sind. Aber ich beschwer mich nicht, ist schon eine ganz spannende Aufgabe und Lagerhaltung ist Teil des Lehrplans, also passt es schon.
Letztes Wochenende – Elternbesuch
Ja, das muss jetzt noch hier rein, wo soll es sonst hin, ich kann ja wohl schlecht eine Zeitmaschine erfinden und den Blog letztes Wochenende schon angelegt haben.
Zum Beginn meiner Ausbildung vor zwei Jahren bin ich mit schlanken 25 Jahren ausgezogen (wurde auch langsam Zeit) und nach Potsdam gezogen, wo ich übrigens auch aufgewachsen bin. Zwischenzeitlich habe ich 7 Jahre in Erfurt gewohnt, wo ich meine Zeit mit studieren verschwendet habe (zweimal studiert, beides abgebrochen … blöd). Ab in eine schöne 3-Mann-WG in einem heruntergekommenen Plattenbau-Turm in mein kleines 14qm Zimmerchen, das vom Platz her maximal ausgenutzt ist, hier passt absolut nichts mehr rein (Messie halt …). Und seitdem ich aus dem Haus bin, kommen mich meine Eltern gelegentlich besuchen, etwa 2-3 Mal im Jahr, manchmal mehr, manchmal weniger. Natürlich mit Hotel, die Herrschaften sind zu alt um auf ner Isomatte auf Beton zu pennen, wer kann es ihnen auch verdenken. Jeder Besuch heißt außerplanmäßige Maßnahmen treffen wie duschen und aufräumen und was zum snacken besorgen.
Dieses Mal habe ich mir etwas mehr Mühe gegeben, auch weil ich schon seit vielen Wochen darauf gewartet hatte, dass meine Eltern kommen, allein um ihnen die nachträglichen Geburtstagspräsente zu überreichen – Papa hat im Juli und Mutti hat im September Geburtstag. Also was gab es denn Schönes?
1. jeweils eine Packung Lieblings-Süßigeiten 2. Ein humorvolles Buch zum älter-werden für beide 3. einen RPG Kaffee-Becher für beide (Link) 4. Noch mehr Lieblings-Süßigkeiten – karamellisierte Mandeln in Schokolade 5. Ein Legepuzzle für Mutti … leider viel zu schnell gelöst 6. Ein Glaskucken Backbuch für Mutti 7. Ein H.P. Lovecraft Manga „Die Berge des Wahnsinns – Teil 1“ für Papa
Die beiden haben sich sehr über wirklich alle Geschenke gefreut – das wiederum freut mich, ich mag es einfach Sachen zu verschenken, gerne auch an mich selbst ^^
Freitag Abend sind die beiden gekommen und wir waren bei einem tollen Italiener in Babelsberg, für mich gab es ein fantastisches Steak mit tollen Beilagen – ja ich esse beim Italiener Steak … IMMER (seit ein paar Jahren zumindest). Ich koche zwar gerne selbst (auch wenn ich es selten mache und wenn dann eher nur Linsensuppe bis zum bitteren Erbrechen), aber an Steaks habe ich mich bisher einfach noch nicht herangetraut. Ich meine viel Geld für einen dicken Klops Fleisch hinblättern und dann die Chance es zu versauen, ne danke, dann lieber jemand kompetentes für die fachgerechte Zubereitung bezahlen. Das Restaurant war leider verdammt voll und es war praktisch unmöglich sich zu unterhalten ohne zu schreien. Wenn meine Eltern besuchen kommen, nehme ich gerne mal was gutes, gerade wenn Papa zahlt. Ich weiß schon was ihr denkt, aber wenn ich ausgelernt habe und solide verdiene, lade ich die beiden auch mal ein – dauert aber noch ein paar Jahre.
Samstag haben wir uns gegen eins bei mir getroffen. Das ist die Phase, die immer schief geht und zwar wenn die lieben Eltern dein Zimmer bis ins Detail inspizieren und einfach nur rummeckern, egal wie gut du dich vorbereitest (seufz). Dann sind wir in die Stadt, geradewegs zum „Pasten-Mann“. Das ist ein Ladenstand am Nauener Tor, der … ähm … orientalische Pasten verkauft … also als Brotaufstrich und so. Ich muss gestehen, dass ich zwar schon seit zweieinhalb Jahren wieder in Potsdam wohne aber noch nicht dort war, obwohl ich ein Jahresticket für den ÖPNV habe. Shame on me. Jedenfalls satt eingekauft und ab Mittagessen beim Spanier, super lecker und ich muss wieder nicht zahlen (win-win). Dann shoppen in der Stadt. Päuschen und ich zock erstmal ne Runde Far Cry 6, Dann kommen die alten Säcke und wir schnabulieren Brot mit Pasten, dazu schönes gekühltes Bier. Und dann … meine Herrschaften … ist Kino angesagt. Wir gehen in ein tolles kleines Programmkino in Potsdam, das Angebot ist überschaubar. Mit meinem Besten war ich in den vergangenen Wochen schon in „Dune“ (trippy) und „The Father“ (Grandios!). Also logischerweise ab in den neuen James Bond – „Keine Zeit zum Sterben“, Tickets sind schon reserviert. Der 25. James Bond, ich kenn und hab sie alle. Meine Favoriten sind „Skyfall“ und „Leben und Sterben lassen“ (Ja, das meine ich ernst). Beim ersten Trailer hatte ich ein ungutes Gefühl, gerade weil in dem Trailer „Girlpower“ so dermaßen gepuscht wurde und James Bond in den Hintergrund gerückt ist. Aber … der Film hat mich dann doch echt positiv überrascht. Klar, scheiße lang, aber ziemlich gut, auch wenn ich den Bösewicht etwas flach fand. Land Rover war definitiv Sponsor des Films. Zu sehen waren 4 brandneue Land Rover Defender 2020, 2 Land Rover SUVs (Modell vergessen) und eine alte Affenschaukel in Form eines Defender 90 aus dem vorherigen Jahrhundert. Bis auf den alten Schrotthaufen, sind auch alle zu Bruch gegangen. Habe ich erwähnt das ich eine Schwäche für den Defender habe? Ich glaube auf diesem Blog noch nicht, aber das kommt noch ^^
Hier gibt es nochmal den aktuellen Trailer für alle bisher unentschlossenen:
Sonntag. Brunch bei mir, Reste vom Pasten-Mann zu einem frischen Earl Grey. Danach musste sich Mutti ein bisschen hinkuscheln und lesen und ich und Papa sind eine Runde im Park spazieren gegangen (Potsdam hat zum Glück reichlich Parks und Wälder, anders als Erfurt …). Dann zurück zum Tee (ja, ich trinke recht viel schwarzen Tee …), verabschieden, Gepäck eintüten und dann war ich wieder allein. Also zack Rechner angemacht und gedaddelt, nur um dann gegen sechs einen Film einzulegen und Reste zu essen (ja, wir haben entschieden zu viele Pasten gekauft, ich hab immer noch was davon im Kühlschrank). Das Mittel der Wahl war „The Accountant“ mit Ben Affleck. Ein ausgesprochen guter Action-Thriller mit einem Protagonisten mit Autismus. Trailer kommt sofort, eine Sache noch: die Musik im Trailer ist „Everything In Its Right Place“ von Radiohead, sehr passend und ich hatte damit eine neue Band für mich entdeckt.
Guts Nächtle
So Jungens und Mädels, der Tag war lang, ich such jetzt noch eine Kurzgeschichte raus, würdige diesen 3. Becher mit wirklich gutem (und teuren) Special Earl Grey und such mir was zum gucken, hab irgendwie wieder Lust auf diverse Filme wie die alten James Bond Filme. Mals schauen, wir sehen uns. Gute Nacht.
Das müsste die erste Quest in Enderal sein … egal. Gestern Abend frisch erstellt, habe ich heute Nacht vom Blog geträumt, und zwar nur vom Blog. Bei der merkwürdigen Scheiße die ich normalerweise träume, ein durchaus verstörender Vorgang, aber er hat mir auch ein paar Inspirationen beschert.
Die ersten Leser des Blogs werden in erster Linie Leute sein, die ich kenne und zu Familienmitgliedern und Freunden zählte … also für die, die mich noch nicht so gut kennen: ich liebe Listen … und die fliegen auch überall rum und werden nicht gelesen. Listen … und Texte … am liebsten unvollständig. Ich stöber mal ein bisschen und guck was ich finde. Und ich schreibe … beschissen viel … mein Output an fragwürdigen Ergüssen ist wahrlich bemerkenswert, 2020 waren es an die 700 A4 Seiten Text und Berge an Sprachnachrichten für meine leidgeplagten Freunde und Verwandten.
Aber nein, das eigentlich Erstaunliche ist, dass ich heute um kurz nach sechs von alleine aufgewacht bin und mich eben nicht wieder umgedreht habe um noch die Stunde (sinnbefreit dösen … schlafen tu ich eh nicht mehr) bis sieben mitzunehmen, bis mein Wecker klingelt. Normalerweise kann man vor sieben unter der Woche nicht mit mir rechnen. Aber jetzt sitze ich hier leicht fröstelnd mit kalten Händen und dick eingemummelt mit einem schön heißen Becher Earl Grey vorm Rechner und schreibe einfach ein bisschen. Ah mir ist es wieder eingefallen … Normalerweise scheue ich das frühe Aufstehen, weil ich in der Stunde oder so bis zum Aufbruch einfach nichts mit mir anzufangen weiß, aber jetzt mit dem Blog, kann ich morgens einfach ein paar Zeilen in die Tastatur hämmern. Ja so machen wir’s.
Jedenfalls ähnlich wie mit meiner allseits „beliebten“ (schluchz) Spotify-Playlist mit rund 3.800 Songs wühle ich mit diesem Blog einfach querbeet durch alle Themen und Genres. Ob es euch gefällt oder nicht … seien wir mal ehrlich für die ersten Wochen werde ich der einzige Leser sein, schätze ich.
Podcast: ich habe gesehen dass man hier auch Audio-Dateien hochladen kann. Hörer meiner frustrierend langen Sprachnachrichten (unter zehn Minuten nehme ich selten was auf) haben mir immer wieder gesagt, dass ich eine tolle Stimme habe (ich finde sie grauenvoll) und doch mal einen Podcast machen sollte. Vielleicht mache ich das auch mal, wenn ich herausgefunden habe über was ich reden kann, ohne dass ich die Welt zu Tode langweile. Mein Mic ist ganz passabel, aber vielleicht hol ich mir ein professionelles Aufnahmemikrofon, wenn sich das tatsächlich jemand anhören sollte.
So, erster Becher ist alle, bevor ich mir nachschenke springe ich kurz unter die Dusche, wie ich kürzlich vernahm ist ein gepflegtes Äußeres durchaus wichtig. Und dann auf zur Arbeit, hin und zurück jeweils eine Stunde Bus fahren … yay.