Steam & Bricks – Lebenszeichen

Die letzte News ist vom Dezember, au Backe. Heute gibts was neues, wenn auch nur ein bisschen, weil ich in den letzten Monaten mit anderen Sachen beschäftigt war (Buch + Youtube).
Zudem habe ich Depp meine bisherigen schriftlichen Aufzeichnungen verschlampt und finde sie einfach nicht wieder 😦

Heute gehts ein bisschen um Items.

Ich hab Teile sortiert und mir ein bisschen überlegt wie ich mir die ein oder anderen Sachen vorstelle.
Fest steht, der Spieler bekommt ein Brett mit seinen Charakterwerten, eins mit seiner Ausrüstung, und eins mit Levelpunkten. Alle aus Steinen gebaut. Den Prototypen vom Charakterbogen kennt man ja schon, aber ich bau ihn hier nochmal ein.

Charakterbogen

Als kleine Auffrischung von oben nach unten: Lebenspunkte in Pink, physische Rüstung in Silber, Magierüstung in Violett, Magiepunkte in blau, Stärkepunkte in rot, Schurkenpunkte in beige, Beweglichkeit in grün, Charisma in Pink, Ausdauer in hellblau, Handwerkskunst in schwarz und am wichtigsten Aktionspunkte in rot.

Und jetzt habe ich ein paar Items gebaut. Verbrauchsgüter auf 4×4, normale Waffen in verschiedenen Graden (gewöhnlich, Besser, selten) auf 4×6 und legendäre Items auf 6×6 Platten.

Fangen wir mit den Verbrauchsgütern an. Im Bild sind Heilgegenstände. Das Croissant heilt einen Lebenspunkt und ist einen silbernen Stein wert (10), das Heilkraut heilt zwei Lebenspunkte und ist einen goldenen Stein wert (100). Das Heilkraut ist zudem ein grünes Item, also besser als ein gewöhnliches Item.

Waffen in verschiedenen Seltenheitsgraden

Bei den Waffen wird es komplizierter, weil sie sich den verschieden Klassen anpassen. Es geht von Gewöhnlich (grau) bis legendär (gelb).
Angefangen ganz links bei der gewöhnlichen Leerenfakel. der blaue Stein heißt, dass man einen Würfelwurf Magieschaden machen kann, oder aber einen Wurf Stärkeschaden in rot, also in beiden Fällen nicht sehr gut. Dabei verbraucht eine Attacke einen Aktionspunkt. Dazu ist der Gegenstand zwei silberne Steine wert.
Zum Geldystem, silber ist 10 Wert, gold 100, blau 1.000 und lila 10.000. Also so wie in den LEGO Videospielen auch. Also ist der gewöhnliche Gegenstand 20 Wert, wenn man ihn verkaufen will.
Dann bekommt man ein gelbe Hülse, ein Craftingmaterial, wenn man den Gegenstand zerlegt. Craftingmaterial gibt es in verschiedenen Stufen von grau zu gelb zu rot. Dabei muss man bedenken, dass Rezepte für Items mehr Material brauchen, als man bekommen würde, wenn man sie zerlegt.

Weiter mit Grün, die bessere Leerenfackel. Sie kann einen doppelten Magieschadenswurf mit einem Sechser-Würfel machen oder einen einfachen Stärkeschadenswurf. Sie erfordert einen Aktionspunkt und ist 200 Wert (zwei goldene Steine), zudem bringt sie ein rotes Material zum Craften.

Die seltene Waffe ist anders, weil es eine Waffe mit einem dreifachen Wurf im Bereich Schurkenpunkte, was oft einen Bonus auf Schleichschaden bedeutet. So ist es denkbar das man mit 3 W6 Würfeln 4 + 3 +1 = 8 Schaden würfelt und weil es eine Schurkenwaffe einen 2er Schadensmultiplikator bekommt, der mit den Multiplikatoren gemessen an der Schurkenfähigkeit des Charakters addiert wird. Ein Geselle (6 Punkte) der Schurkenkunst bekommt einen Multiplikator von 3 (der Meister – 12 Punkte – bekommt einen Multiplikator von sechs). Also 3 (Charakter) + 2 ( Waffe) = 5er Multiplikator: 5 * 8 Schadenspunkte = 40 Schadenspunkte bei nur einem verwendeten Aktionspunkte, aber nur wenn die Figur nicht entdeckt wurde, denn dann sind es nur 8 Punkte ohne Bonusschaden. Eine legändäre Schurkenwaffe hat mindestens einen 4er Multiplikator.
Schurken sind Glaskanonen, teilen ordentlich aus wenn sie unerkannt sind, können aber nicht so einstecken wie der stärkebasierte Charakter.
Dann bringt sie einen blauen Stein an Geld, ist also 1.000 wert, und zwei rote Hülsen zum Craften.

Bleibt nur noch die legendäre Waffe auf der 6×6 Platte. Die Waffe ist stärkebasiert und kostet zwar zwei Aktionspunkte, hat aber auch 4 W6 Würfel Stärkeschaden, kann also 24 Punkte auf einmal machen.
Sie ist 3.000 wert und bringt vier rote Hülsen.

Mehr hat 2h Steingewühle noch nicht hervorgebracht. Ich denke ich bestelle ein paar mehr Steine, gerade die 1×1 Rundsteine in verschiedenen Farben und dann baue ich mehr Items um die nötige Varianz und Abwechselung reinzubringen.

Der Sinn dahinter ist das Looten und das belohnen des Entdeckers, der jeden Stein umdreht, denn es zu Beginn jeder Partie werden alle Items verdeckt gesetzt, Behältnisse wie Fässer und Kisten auch gemischt, sodass der findige Sucher auch ein seltenen Gegenstand in einer gewöhnlichen Kiste finden kann.
Wenn man dann eine 1×2 Fliese in einer der vier Farben findet, dann darf in einem von vier Säcken verdeckt ziehen und der Zufall entscheidet, was man bekommt.
Wenn man einen Gegner besiegt, würfelt man den Loot, denn selbst ein mikrige Krabe kann einen seltenen Gegenstand tragen. Bei Bossen oder schweren Gegnern darf man mehr als einmal würfeln.

Was noch fehlt ist das Sockelsystem. Man kann nämlich Edelsteine als Loot finden, die viel wert sind und die man entweder verkaufen, kombinieren (vier Gleiche zu einem höheren) oder einsetzen kann um, um einem Kleidungsstück oder einer Waffe einen besonderen Bonus zu geben.
Was man sogar muss, denn gerade im Lategame, sind besonders starke Gegner immun gegen physichen und magischen Schaden, haben also maximal gelevelte Rüstung in beiden werten. Da muss man mit speziellen Hilfsmitteln daher. Energiewaffen brechen Magieschilde und Säurewaffen brechen Rüstung, dafür braucht man die Edelsteine die gesockelt speziellen Schaden machen.

Das wars erstmal und wir sehen uns bei nächsten Mal 🙂

Steam&Bricks: Rätsel mit Power Functions und Mindstorms

Das wird heute nur was kurzes, weil ich noch 16 Kg LEGO wegsortieren muss. Zudem warten noch eine ganze Reihe Reviews auf mich, 15 gebaute Sets und 5 kleine Schnäppchen, sowie den neuen Katalog nach Weihnachten (Weihnachten bin ich bei Familie).

Ich habe Mindstorms für eine hohe dreistellige Summe und rund 20 LEGO Motoren. Wäre doch cool damit was zu machen.

Die Levelabschnitte sind auf 32×32 Baseplates montiert, größer passen sie leider nicht ins Regal. Insgesamt 6-8 Baseplates auf meinen kleinen Schreibtisch, auf dem das Spiel fürs erste Stattfindet. Und jedes Level hat einen „Keller“ wo die technischen Mechaniken versteckt sind. Manchmal sind in den Kellern auf verborgene Geheimnisse oder kleine Dungeons, aber das kommt alles nocht.

Das Dorf

Hier startet unsere Abenteuer so richtig. Aber die Dorfbewohner sind in Not und benötigen unsere Hilfe.

Der Schmied ist verzweifelt, weil Banditen das Rad vom Hauptventil gestohlen haben und die große Dampfmaschine, die fast alles im Dorf antreibt, nun still steht.

Hier verbirgt sich eine coole Mechanik, denn das Rad ist ein physisches Teil mit einer Achsaufnahme am Hauptschalter zentral im Dorf. Wir können das Rad wieder montieren und daran drehen, denn tun wir das wird ein elektrischer Schalter aktiviert und ein Motor oder mehrere Motoren im Bauch des Dorfes in Gang gesetzt, die verschiedene Mechanismen antreibt.

  1. Die Dampfmaschine mit einem großen Treibrad, beweglichen Kolben und dem Antriebsriemen, der über ein Gestänge andere EInrichtungen antreibt.
  2. Das Sägewerk mit einem sich drehenden Sägeblatt und einem Förderband.
  3. Den Brunnen, wo sich ein Gestänge bewegt um das „Wasser“ hochzupumpen.
  4. Die Mühle, mit einem sich drehenden Mühlrad.
  5. Schmiede, mit sich bewegenden Hämmern.
  6. Lagerhaus mit Kran.

Womöglich nicht alles auf einmal und bei einigen Sachen, könnte man noch versteckte Getriebe einbauen und je nach Stellung des Schalters verschiedene Aktionen ausführen.

Wenn das Zeug sortiert ist, werde ich einen ersten Prototypen bauen und ihn euch vorstellen, erst barebones und nach und nach verkleidet, immerhin soll es ja wie ein gemütliches Dorf aussehen.
Das Dorf wird wahrscheinlich größer als 32×32 Steine, aber das weiß ich noch nicht, vielleicht geht es auch stark in die Vertikale.

Rätsel Dungeons

Ich lasse mich kräftig von Rollenspielen wie Skyrim inspirieren, mit den Draugr-Infizierten alten Gräbern und den Dwemer-Ruinen mit mordsgefärlichen Dwemer-Maschinen.

Zuerst ein Schalterrätsel. Du stehst vor vier Schaltern und nur einer ist richtig.
Bei einem falschen wird zum Beispiel eine Feuerfalle ausgelöst oder ein Gatter fährt herunter und man wird mit einem gefährlichen Automata konfrontiert.
Erst beim richtigen Schalter, öffnet sich eine versteckte Mauer und gibt den Ausgang frei.
Die herunterfahrenden Gatter und Mauern kann man zum Beispiel mit einem linearen Aktuator, einer Reihe Zahnstangen oder einem Scherenmechanismus bauen.

Eine wesentlich komplexere Mechanik ist das Säulen Rätsel. Dabei handelt es sich um drei bis vier mehreckige Säulen mit einem bestimmten Symbol und du musst die richtige Kombination finden. So wie diese typischen Rätselkamern in Skyrim.
Es gibt zwei Varianten wie ich mir das von der reinen Funktionalität vorstelle. Zum einen hat man kleine Servomotoren, die einen Input bekommen und den an das „Gehirn“ weiterleiten oder eben ein komplexes Getriebe, bei dem bei jeder Vierteldrehung eine bestimmte Stellung aktiviert wird und das ganze nur funktioniert, wenn eine bestimmte Reihenfolge der Symbole eingehalten ist. Ich glaube das funktioniert am besten mit einer Schaltung mit diesem orangenen Getriebeteil das LEGO gerade zu patentieren versucht.
Jedenfalls bei einer Fehlfunktion passiert dann eben etwas Schlechtes oder nach drei Fehlversuchen schließt sich die Tür zum nächsten Abschnitt für eine bestimmte Zeit. Oder es werden Automata oder Monster erweckt, die man bekämpfen muss, bevor man weiter rätseln kann.

Cool wären natürlich auch kleine Zeiträtsel. Man hat viele Möglichkeiten und wenn man den Raum betritt wird er der Ausgang versperrt und im Hintergrund wird ein Förderband mit Studs die für „Wasser“ oder Sand stehen angetrieben und der Raum geflutet, und man sucht im Kampf gegen die Zeit bzw das Ertrinken den richtigen Schalter.
Wenn man den findet, klappt der Boden weg und die Studs verschwinden und der Ausgang öffnet sich wieder.

Dann gibt es Rätsel, bei denen man bestimmte Sachen an den richtigen Ort bringen müsst. Zum Beispiel Edelsteine (Farbsensor) aber auch mit einem starken Char eine schwere Säule wiederaufrichten (Gyrosensor).

Es klingt alles unfassbar kompliziert, aber bis auf das Säulenrätsel bestehen die Mechanismen aus ein bisschen oberflächlicher Programmierung und ganz simplen zusammengesetzten Mechanismen.

Fazit

Ich habe bestimmt noch etwas vergessen, aber das sind so die Dinge, die ich mir für den wörtlich mechanischen Teil ausgedacht habe. Ich freue mich, endlich mal was Gescheites mit meinem Mindstorms zu machen 🙂
Und ich habe so viele Förderbänder und Zahnstangen schon gefunden, dass ich jede Menge Spielerreihen umsetzen können werde.

Wir sehen uns beim nächsten Mal, machts gut.

Bedruckte LEGO Fliesen

Ich bastle ja seit ein paar Tagen an meinem Pen&Paper Rollenspiel Steam&Bricks und will so weit es geht alles aus Steinen bauen, selbst die Charakter Boards und Item-Boards mit Beschriftungen. Das Problem ist nur, dass ich keinen Anbieter (hab nur kurz gesucht) finde, der günstig auf 1×1 Fliesen gedruckte Buchstaben und Zahlen anbietet. Man kann zwar drucken lassen, aber zu happigen Preisen.

Von daher wird es Klemmbaustein Puristen zwar vor den Kopf stoßen, aber ich sehe mich irgendwie gezwungen mir bei Bricklink.com einen großen Sack 1×1 Fliesen in Weiß zu bestellen und sehr sorgfältig mit einem passenden Stift zu beschriften. Anders geht es in der Menge einfach nicht, glaube ich. Oder seht ihr das anders?

Steam&Bricks: Update

Ja, so habe ich dieses Projekt jetzt vorerst getauft: Steam&Bricks. Steine und Dampf, weil es doch so einge Steampunkanleihungen hat.

Charakter-Brett v2

Ich habe mich vorhin hingesetzt und meine LEGO Kiste nach nützlichen Teilen durchsucht, wie Gegenstände und findbaren Loot. Bei der Gelegenheit habe ich auch das „Charakter-Brett“ etwas umgebaut. Komm ich zeigs euch.

„Charakter-Brett“ v2

Ganz oben die Leiste mit den Lebenspunkten und einen elften Bonus-Sockel. Dann darunter in Silber ist Rüstung, bei einem Rogue natürlich eher dürftig. In Blau die Magiepunkte, dann Aktionspunkte und Charisma.

Dann eine Neuerung, Mechanikus-Punkte. Die bestimmen wie gut man Craften kann und höhere Stufen schalten mehr Boni frei. Dabei kann man nur Craften, wenn man die entsprechenden Zutaten in Containern, Truhen und als Questbelohnung findet. Und man kann dies nur an einer Craftingstation tun. Es gibt Crafting für Tränke, Lebensmittel, Rüstungen und Waffen.
Grün ist Beweglichkeit, ich hab einfach keinen 1×2 Stein in Grün gefunden.

Dann eine eine zweite Neuerung: Luft. Die Bestimmt wie lange man die Luft Unterwasser anhalten kann und wenn die alle ist … tot ^^

Das Becken rechts daneben ist dein Inventar. Natürlich völlig kruschig und unübersichtlich, je mehr Sachen du hast. Aber ich denke das ist ja theoretisch recht realistisch wenn man sich diverse Spiele in der Richtung anguckt, wo das Inventar auch immer voll mit unsortierten Schrott ist. Außerdem ist es LEGO! In Kisten und Schubladen nach Teilen wühlen ist Teil des Spaßes (finde ich).
In das Inventar passt nur so viel wie physich in die Umrandung passt und darf nicht überlaufen.
Dafür kann das Inventar aber erweitert werden oder man kann sich Tasche oder Rucksack zulegen, für einen seperates Inventar. Einige Begleiter/Tiere können ebenfalls Sachen für dich tragen.
Die Figur selbst kann natürlich auch mit Items und Waffen bestückt werden. Nur ausgerüstete Waffen können im Kampf verwendet werden!

Ja, sieht krude aus, aber mehr hat das Teile-Gelumpe, das bei mir herumfliegt, nicht hergegeben.

Waffen

Überblick der momentan verfügbaren Waffen

Vorweg: ja ich hab momentan nur Star Wars Gerümpel am Start. Mittelalter- und Westernfans entspannt euch, kommt alles noch. Und ich weite das Genre-Spektrum auf Dieselpunk aus, also gibt es auch reichlich Schusswaffen.

Linke Reihe zuerst. Ganz in Grau ist eine Welrod. Das ist eine schallgedämpfte Waffe aus dem zweiten Weltkrieg. Unterirdische Reichweite, bekommt aber einen deutlichen Stealthbonus, sodass sie keine schrottige Starterwaffe bleibt, die man sofort wegwirft, sobald man etwas besseres findet.

Darunter die normale Pistole mit zwei schallgedämpften Varianten. Der graue Schalldämpfer ist wenig mehr als eine Dose und ist nach wenigen Schüssen kaputt und muss ausgetauscht werden. Der blaue Schalldämpfer ist besser, geht aber auch nach einer bestimmten Zeit kaputt.

Dann ein Karabiner, stärker als eine Pistole und mit mehr Reichweite, kann in diesem Spiel aber nur Einzelschuss. Schalldämpfer sind in der Funktion identisch zur Pistole.
Der silberne Karabiner ist eine einzigartige Waffe mit einem Bonuseffekt und einem Schalldämpfer, der nicht kaputt geht. Dieser Gegenstand ist zum Beispiel Loot nach einem schweren Dungeon mit einem Bosskampf und bleibt womöglich für weite Strecken ein treuer Begleiter.

Und ganz unten das schwere Gewehr, hohe Reichweite, Rüstungsbrechend und massig Schaden.

Mittig haben wir die Nahkampfwaffen. Der schwarze Stab ist einfach ein Ast, den man irgendwo findet – die Starterwaffen aller Starterwaffen. So schlechter Schaden, dass Fäuste eine solide Option sind.
Dann die kleine Keule, die zumindest nicht so grottig wie der Ast ist. Dann der gute alte Hammer, gefolgt von einer schweren Keule und einem Streithammer.
Nur ist Mia und Rogue eher abgeneigt grobe Nahkampfwaffen zu verwenden. Für Geübte macht sich ein Dolch gut, nur ich hab keinen gefunden.

Und dann noch die magischen Waffen. Zuerst das Magielicht, das in erster Linie eine Fackel ist, aber auch magische Blitze abfeuern kann.
Der große ist dann zu guter Letzt der Zauberstab mit dem eine Reihe von Zaubern gewirkt werden kann, der aber aufgrund seiner Wanderstab-Mentalität auch als beidhändige Schlagwaffe verwendet werden kann.

Die Level

An denen werkele ich gerade. Ich hab mir schon ein dicken Stapel Kopierpapier, einen Kuli und ein paar Filzer geschnappt und tüftle an diversen Leveln. Die übertrage ich dann auf A2 Zeichenkarton, fülle sie mit selbstgestalten Papier-Kistchen und Trühchen, mit Gegnern und Interaktionsmöglichkeiten und spiele probe. Dann nach und nach werden die Level mit LEGO Steinen nachbebaut und vertieft und liebevoll gestaltet. Dabei wird man mit der Umgebung interagieren können. So sind bestimmte Bereiche zum Beispiel von dichtem Gestrüpp verdeckt oder durch eine Bretterwand oder eine brüchige Mauer oder eben einen engen Durchgang, durch das nur ein Kind oder dressiertes Tierchen passt.
Anderswo hat man Rätsel, die es zu lösen gilt und die auch bestimmte Items brauchen, wie zum Beispiel eine Kurbel oder einen Schlüssel.

Wichtig ist natürlich, dass gerade die Arenen jeden Spielstil zulassen und ein Schleichcharakter ebenso agieren kann wie ein Tank oder ein Magier. Aber dennoch Taktische Würze mit sich bringt.

In den gebauten Leveln gibt es dann mehrere Ebenen und man kann dann eine komplette Levelwand ausklappen und die Geheimnisse darunter nach und nach entdecken.
Oder an einer bestimmten Stelle graben, wenn man eine Schaufel hat und nach Schätzen Ausschau halten.

Regelwerk

Da gucke ich einigen namhaften Vertretern auf die Finger, wie zum Beispiel dem rundenbasierten Rollenspiel Divinity Original Sins 2 (LINK), auf dem ich die meisten der Mechaniken beruhe (weil ich das Spiel so grenzgenial finde). Zusammen mit Sachen die ich mir selbst überlegt habe und die zum Beispiel LEGO-spezifisch sein könnten, die ich aber noch nicht nenne.
Zudem habe ich eine gehäufte handvoll Würfel gefunden, die praktisch sind um dem Spiel ein Prise Zufall zu geben. Und da sind auch Spezialwürfel drin, die ich gut verwenden kann.
Ich denke ich bringe auch Sachen aus richten Pen&Paper Rollenspiel ins Spiel, wo man diverse Sachen und Charakterproben würfeln muss.

Dazu müssen die Gegner so austariert werden, dass die Kämpfe knackig sind – nicht zu leicht und nicht zu schwer, eben genau richtig. Und es muss eine Möglichkeit zu speichern oder neu anzufangen, wenn dein Charakter stirbt. Dennoch braucht es einen Game Over Zustand, damit man mit Köpfchen agiert und nicht einfach drauf los prischt.

Story und Quests

Hier wird eine Menge Zeit und Energie reinfließen. Packende große und kleine Geschichten erzählen und Abenteuer kreieren, die Wiederspielwert haben und natürlich Spaß machen.

Die Story wird wohl recht typisch anfangen, als Schiffbrüchiger mit Amnesie in einer fremden Welt – tausendmal erlebt, dennoch wirksam.
Der Rest wird sich schon ergeben. Ich hab ein dickes Buch geschrieben, da bekomme ich bistimmt was hin 🙂

Fazit

Bloß nicht zu sehr in Komplexität ausarten lassen. Klar macht es Spaß sich hundsgemeine Sachen auszutüfteln, aber wenn es keiner schnallt und dann auch noch keinen Spaß an der Sache hat, ist alles umsonst!
Und manchmal ist es am besten es simpel zu halten.

Ich halte euch auf dem aktuellen Stand und poste, wenn ich Fortschritte gemacht habe. Also haltet die Augen offen 😉