Serienmittwoch 323

Corly läd zu einem neuen Serienmittwoch ein.

Welches sind die besten Eltern in Filmen? Warum mochtet ihr sie?

01 Mr Ping aus KungFu Panda (1-3)

Mr Ping, eine Gänseviech(?) Nudelsuppen Restaurantbesitzer, der einer Tages ein Pandababy findet und es/ihn (Po) als seinen Sohn aufzieht. Ich finde schön daran, dass es einfach zeigt, dass man auch eine Familie sein kann, wenn man eigentlich nicht miteinander verwandt ist.

02 Jeromes Eltern aus Männerherzen und die ganz ganz große Liebe

Im Trailer ist die Mutter ganz zu Beginn eine halbe Sekunde lang zu sehen. Jerome, eigentlich Hans irgendwas, Musikproduzent zieht aufs Land und kommt bei seinen Eltern untern, die irgendwie davon überzeugt sind, dass er schwul ist. Es gibt ein paar sehr schöne Szenen mit den Eltern und Sohnemann.
Ja deutsche romantische Komödie, aber ich feier die hart 😀

03 Judis Eltern aus Zoomania

Judi will Polizistin werden, aber ihre Eltern finden das viel zu gefährlich und sind immer total besorgt, aber auch sehr liebevoll mit ihrer Tochter. Das mag ich sehr.

04 Henry Jones aus Indianer Jones und der letzte Kreuzzug.

Ach das ist so herrlich dieser verknöcherte alte Sack, der seinem Sohn nie viel aufmerksamkeit oder Liebe geschenkt hat, auf einem Abenteuer auf der Suche nach dem heiligen Gral. Es gibt so schöne Momente zum Beispiel wo der Vater dem Junior eine Vase über den Schädel zieht und dann ganz entsetzt über die Vase ist, nicht aber über seinen Sohn, dem er das gute Stück übergezogen hat.

Welche Serien guckt ihr gerade

Tatsächlich Ninjago, weil mich einfach mal die Hintergrundgeschichte hinter all diesen total verrückten Sets interessiert.

Steam & Bricks – Lebenszeichen

Die letzte News ist vom Dezember, au Backe. Heute gibts was neues, wenn auch nur ein bisschen, weil ich in den letzten Monaten mit anderen Sachen beschäftigt war (Buch + Youtube).
Zudem habe ich Depp meine bisherigen schriftlichen Aufzeichnungen verschlampt und finde sie einfach nicht wieder 😦

Heute gehts ein bisschen um Items.

Ich hab Teile sortiert und mir ein bisschen überlegt wie ich mir die ein oder anderen Sachen vorstelle.
Fest steht, der Spieler bekommt ein Brett mit seinen Charakterwerten, eins mit seiner Ausrüstung, und eins mit Levelpunkten. Alle aus Steinen gebaut. Den Prototypen vom Charakterbogen kennt man ja schon, aber ich bau ihn hier nochmal ein.

Charakterbogen

Als kleine Auffrischung von oben nach unten: Lebenspunkte in Pink, physische Rüstung in Silber, Magierüstung in Violett, Magiepunkte in blau, Stärkepunkte in rot, Schurkenpunkte in beige, Beweglichkeit in grün, Charisma in Pink, Ausdauer in hellblau, Handwerkskunst in schwarz und am wichtigsten Aktionspunkte in rot.

Und jetzt habe ich ein paar Items gebaut. Verbrauchsgüter auf 4×4, normale Waffen in verschiedenen Graden (gewöhnlich, Besser, selten) auf 4×6 und legendäre Items auf 6×6 Platten.

Fangen wir mit den Verbrauchsgütern an. Im Bild sind Heilgegenstände. Das Croissant heilt einen Lebenspunkt und ist einen silbernen Stein wert (10), das Heilkraut heilt zwei Lebenspunkte und ist einen goldenen Stein wert (100). Das Heilkraut ist zudem ein grünes Item, also besser als ein gewöhnliches Item.

Waffen in verschiedenen Seltenheitsgraden

Bei den Waffen wird es komplizierter, weil sie sich den verschieden Klassen anpassen. Es geht von Gewöhnlich (grau) bis legendär (gelb).
Angefangen ganz links bei der gewöhnlichen Leerenfakel. der blaue Stein heißt, dass man einen Würfelwurf Magieschaden machen kann, oder aber einen Wurf Stärkeschaden in rot, also in beiden Fällen nicht sehr gut. Dabei verbraucht eine Attacke einen Aktionspunkt. Dazu ist der Gegenstand zwei silberne Steine wert.
Zum Geldystem, silber ist 10 Wert, gold 100, blau 1.000 und lila 10.000. Also so wie in den LEGO Videospielen auch. Also ist der gewöhnliche Gegenstand 20 Wert, wenn man ihn verkaufen will.
Dann bekommt man ein gelbe Hülse, ein Craftingmaterial, wenn man den Gegenstand zerlegt. Craftingmaterial gibt es in verschiedenen Stufen von grau zu gelb zu rot. Dabei muss man bedenken, dass Rezepte für Items mehr Material brauchen, als man bekommen würde, wenn man sie zerlegt.

Weiter mit Grün, die bessere Leerenfackel. Sie kann einen doppelten Magieschadenswurf mit einem Sechser-Würfel machen oder einen einfachen Stärkeschadenswurf. Sie erfordert einen Aktionspunkt und ist 200 Wert (zwei goldene Steine), zudem bringt sie ein rotes Material zum Craften.

Die seltene Waffe ist anders, weil es eine Waffe mit einem dreifachen Wurf im Bereich Schurkenpunkte, was oft einen Bonus auf Schleichschaden bedeutet. So ist es denkbar das man mit 3 W6 Würfeln 4 + 3 +1 = 8 Schaden würfelt und weil es eine Schurkenwaffe einen 2er Schadensmultiplikator bekommt, der mit den Multiplikatoren gemessen an der Schurkenfähigkeit des Charakters addiert wird. Ein Geselle (6 Punkte) der Schurkenkunst bekommt einen Multiplikator von 3 (der Meister – 12 Punkte – bekommt einen Multiplikator von sechs). Also 3 (Charakter) + 2 ( Waffe) = 5er Multiplikator: 5 * 8 Schadenspunkte = 40 Schadenspunkte bei nur einem verwendeten Aktionspunkte, aber nur wenn die Figur nicht entdeckt wurde, denn dann sind es nur 8 Punkte ohne Bonusschaden. Eine legändäre Schurkenwaffe hat mindestens einen 4er Multiplikator.
Schurken sind Glaskanonen, teilen ordentlich aus wenn sie unerkannt sind, können aber nicht so einstecken wie der stärkebasierte Charakter.
Dann bringt sie einen blauen Stein an Geld, ist also 1.000 wert, und zwei rote Hülsen zum Craften.

Bleibt nur noch die legendäre Waffe auf der 6×6 Platte. Die Waffe ist stärkebasiert und kostet zwar zwei Aktionspunkte, hat aber auch 4 W6 Würfel Stärkeschaden, kann also 24 Punkte auf einmal machen.
Sie ist 3.000 wert und bringt vier rote Hülsen.

Mehr hat 2h Steingewühle noch nicht hervorgebracht. Ich denke ich bestelle ein paar mehr Steine, gerade die 1×1 Rundsteine in verschiedenen Farben und dann baue ich mehr Items um die nötige Varianz und Abwechselung reinzubringen.

Der Sinn dahinter ist das Looten und das belohnen des Entdeckers, der jeden Stein umdreht, denn es zu Beginn jeder Partie werden alle Items verdeckt gesetzt, Behältnisse wie Fässer und Kisten auch gemischt, sodass der findige Sucher auch ein seltenen Gegenstand in einer gewöhnlichen Kiste finden kann.
Wenn man dann eine 1×2 Fliese in einer der vier Farben findet, dann darf in einem von vier Säcken verdeckt ziehen und der Zufall entscheidet, was man bekommt.
Wenn man einen Gegner besiegt, würfelt man den Loot, denn selbst ein mikrige Krabe kann einen seltenen Gegenstand tragen. Bei Bossen oder schweren Gegnern darf man mehr als einmal würfeln.

Was noch fehlt ist das Sockelsystem. Man kann nämlich Edelsteine als Loot finden, die viel wert sind und die man entweder verkaufen, kombinieren (vier Gleiche zu einem höheren) oder einsetzen kann um, um einem Kleidungsstück oder einer Waffe einen besonderen Bonus zu geben.
Was man sogar muss, denn gerade im Lategame, sind besonders starke Gegner immun gegen physichen und magischen Schaden, haben also maximal gelevelte Rüstung in beiden werten. Da muss man mit speziellen Hilfsmitteln daher. Energiewaffen brechen Magieschilde und Säurewaffen brechen Rüstung, dafür braucht man die Edelsteine die gesockelt speziellen Schaden machen.

Das wars erstmal und wir sehen uns bei nächsten Mal 🙂