Furchtbar die Sache im Osten, ich checke fast stündlich meine Newsfeeds und muss mich immer wieder darauf konzentrieren auch mal wieder zu chillen und medial abzuklingen. Deshalb kommt mein Beitrag erst so spät 😦
Hier findet ihr die Details zum Media Monday und die Beiträge der anderen.
1. Die Schlagzahl, mit der dieser Tage neue Filme und Serien bei den unterschiedlichen Portalen veröffentlicht werden frustriert mich, weil jeder einen neuen Streamingdienst erfindet, ich aber ein zu kleines Budget habe um mir alles zu holen, was mich interessiert.
2. Mittlerweile scheint es wirklich, als wären DVD- und Blu-ray-Player nur noch Relikte einer längst vergangenen Zeit und das stimmt nicht. Streamingdienste haben ein wechselhaftes Angebot und viele Filme oft überhaupt nicht, da leg ich doch lieber eine DVD oder Bluray in den Player, wo letztere auch eine höhere Qualität haben, außerdem kann ich DVDs auch dann noch gucken, wenn Internet nicht geht.
3. Reacher lässt mich ja durchaus hoffen, dass Amazon wieder mehr richtig gute Originals Serien produziert.
4. Ich glaube ja schon, dass Serien wie Reacher und Jack Ryan auch auf lange Sicht funktionieren, denn sie können auf starken Buchvorlagen aufbauen.
5. Eine Spieleverfilmung ist am Ende auch immer Geschmackssache, denn schließlich ist fast jede ein übler Flop an der Kinokasse und viele Regisseure kapieren nicht wie man eine Spielverfilmung gescheit umsetzt, aber es gibt auch Ausnahmen wie zum Beispiel Sonic, der dieses Jahr einen Nachfolger bekommt.
6. Ich muss ja gestehen, dass ich in letzter Zeit häufiger alte Filme nochmal gucke, die ich zwar schon ein halbes Dutzend Male gesehen hab, aber mich immer noch darüber erfreuen kann.
7. Zuletzt habe ich meine Buchhaltung der ersten beiden Monate des Jahres gemacht und das war erleuchtend, weil ich dringend aufhören sollte so viel unnützes Zeug zu kaufen.
Geärgert ….. Über den Krieg, was sonst – völlig unnötig und keiner will ihn außer diesem Irren.
Gedacht…. schon interessant, dass ich vor zwei Jahren einen Sci-Fi Roman (Das Osiris Projekt) geschrieben habe, dass ja auch hier auf dem Blog lesbar ist, wo im zweiten Teil Europa von Russland unter Führung einer durchgeknallten Cyborg Lady angegriffen wird. Und jetzt das in 2022 …
Gefreut: …… über die unerschütterliche Moral ukrainischer Truppen, die ihr Land gegen die Invasoren verteidigen. Und über den Weltweiten Zusammanhalt, besonders in Europa, gegen einen unprovozierten Krieg.
Gefühlt …. Eine Achterbahn der Emotionen. Angefangen am Donnerstag, wo ich nichts ahnend einen ausführlichen Baubericht für meinen LEGO MoC Jagdpanzer E-10 veröffentlich habe und eine halbe Stunde später realisiert ist, dass in der Ukraine Krieg herrscht … Upsi, sehr taktvoll, du Depp …
Gegessen: …… Nichts besonders, nur das Übliche und viel Obst und Gemüse.
Gehört: ….. Unmengen Drei ??? beim Daddeln, ich bin jetzt bei Episode 092 – Todesflug. Und meine wöchentliche Spotify Playlist war diese Woche sehr ergibig, was coole neue Songs angeht.
Gekauft: …… Ein Piratenschiff aus LEGO Steinen, ein Geschenk von mir an mich. Das wars erstmal mit neuem LEGO …
Gelacht……….. Über Wortmans Gags auf Instagram.
Gelesen: …. Diverse Feeds zum Ukraine Konflikt. Ansonsten in der Sonderausgabe der GEE, einem Spielemagazin.
Gelitten: …. In Europa herrscht Krieg, da können sich meine Wehwehchen gefälligst hinten anstellen … Nein mir gehts gut. fließendes Wasser, Strom, Wärme, ein Bett, genug zu essen, ein Dach über dem Kopf und KEIN Krieg in den Straßen … jedenfalls nicht in Deutschland und ich hoffe dabei bleibt es auch mit diesem Irren im Osten.
Geplant: …… Meinen Garten zu besuchen, Klarschiff zu machen und mir zu überlegen, wie ich ihn am besten „bewirtschafte“. Suppengrün aus eigenem Anbau wäre doch was feines …
Gesehen: ……… Unmengen Nachrichten. War ich zuvor der total isolierte Nachrichtenmuffel, der vielleicht alle zwei Wochen mal Nachrichten geschaut habe, verpasse ich seit Donnerstag nicht eine Tagesschau.
Gespielt/Gebastel/Gehandwerkt: Gespielt und zwar Civilisation V. Das ist ein Strategiespiel, bei dem man mit einer ausgewählten Zivilisation loszieht und ein florierendes Reich durch die Jahrhunderte aufbaut. Ich hab als Marroko gespielt (weil die gute Handelsboni haben) und meine KI Mitspieler waren Russland, China und Schweden. Im Laufe der Runden habe ich China zurückgedrängt und Russland mit Sanktionen geärgert, worauf sie mir mit Atomwaffen gedroht haben – irgendwie passend. Am Ende herrschte Bürgerkrieg in China und Russland, deren Bevölkerung nach Freiheit strebte, ich habe den Atomwaffensperrvertrag beschlossen und einen pazifistischen Kultursieg errungen. Happy End 🙂 Ich hab übrigens rund 660h Spielzeit in diesem Spiel … 😉
Getan: ….. Die erste Bewerbung abgeschickt für eine Ausbildung als Bauzeichner. Wäre cool wenn das klappt. Weil 1. Bezahlung ist top, 2. Unternehmen wurde von der IHK als exzellenter Ausbildungsbetrieb zertifiiziert, 3. ich muss nicht umziehen und muss nur 1h S-Bahn fahren.
Und ich habe Meine Kostenabrechnung für das laufende Jahr gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich entschieden weniger Klemmbausteine und Videospiele kaufen sollte.
Getroffen: …. Eine Beraterin vom Amt, in einem wenig zielführenden Gespräch, das nicht in die Richtung ging, die ich mir erhofft hatte. Und der nächste Termin mit der anderen Beraterin ist erst in zwei Wochen. Menno, ich hab die Schnauze voll vom Warten und will endlich Praktika machen.
Getrunken: … Viel Kaffee. Laut Blogkollege Wortman trinke ich „Mädchenkaffee“, weil ich Milchkaffee mit Zucker trinke ^^ Ist aber nicht förderlich für den Magen und hatte dieses Wochenende gewissermaßen den Effekt eines Rohrreinigers vom Magen abwärts. Dazu werden meine Vorräte an Darjeeling langsam knapp. Ich bin froh, dass die Limo Vorräte alle sind, ist nämlich nicht der Figur förderlich.
Geweint ……… Naja das nicht, aber ich war etwas traurig darüber, dass die russischen Truppen nahe das größte Flugzeug der Welt zerstört haben.
Gewundert …. Über den kompletten 180 der deutschen Regierung was Bundeswehr und Sicherheitspolitik betrifft. 100 MRD € für die BW, hoppla.
Hat zwar nichts direkt mit Krieg zu tun, aber ich finde es irgendwie schön und ein klein bisschen passend zum Konflikt. Das Narrenschiff von Reinhard Mey.
Die wöchentliche Aktion von Rina und ich bin natürlich mit dabei.
Wie sind eure Momentaufnahmen heute?
denke ich: ist doch gut, dass du dich aufgerafft und Bad geputzt hast.
mag ich: frischen Kaffee, eine ganze Kanne davon
mag ich nicht: Krieg in der Ukraine … musste das sein? Das ist ein ungleicher Kampf, die Ukraine hat doch keine Chance gegen den Riesen namens Russland. Und was wenn Putin die Ukraine nicht genug ist? Ich hab eigentlich keinen Bock auf einen neuen kalten Krieg! Zumal China und Russland praktisch beste Freunde sind … da wird mir ganz kalt.
spüre ich: das ich dringend Zähneputzen muss, so viele Kaubonbons ich heute schon gegessen habe, die werden blöderweise in ein-Pfund Säcken verkauft, da kann man einfach nicht mehr aufhören.
freue ich: mich über das recht angenehme, fast schon frühlingshafte, Wetter draußen.
fühle ich: eine angenehme Leichtigkeit, auch wenn ich andererseits gar nicht die Nachrichten gucken will. Krieg ist doof … kommt es von einem der sein halbes Leben lang Panzer bemalt, Jocko Willink als Vorbild hat und böse Ballerspiele spielt.
brauche ich: erstmal nicht noch mehr Klemmbausteine. Gut eins kommt noch zum Geburtstag und dann wird erstmal reviewt, was ich schon habe und zerlegt, was schon durch ist.
höre ich: nach Wortmans Vorlage natürlich Waba Duba von Yello
mache ich: An der zweiten Episode von Joschis Abenteuer, meinem zweiten Buch, weiterschreiben. Das wird dünner als „Das Osiris Projekt“, aber das ist ja nicht schlimm. So wird die Geschichte in kleineren Episoden erzählt.
lese ich: Kurs auf Spaniens Küste von Patrick O’Brian, erster Band der Jack Aubrey Reihe.
trinke ich: einen Yoshi-Becher voll heißen starken Kaffee mit einem Drittel Milch und einem gehäuften Teelöffel Birkenzucker (der langsam alle wird … *meiner Mutter zuwink)
vermisse ich: einen täglichen Rythmus, so ganz ohne ist doch auch doof.
schaue ich: World of Tanks Streamhighlights mit Mailand (einem Super-Unicum beim besten europäischen Clan FAME – ich bin ja leider nur ein „Blunicum“ mit 2000er WN8 Rating 😦 )
träume ich: eine nette junge Frau von nebenan zu treffen, die genauso auf nerdige Hobbies steht wie ich.
Stichpunkte Modell: Deutscher Jagdpanzer E-10 Bauzeit: 4 Wochen Teilanzahl: vielleicht um die 2.000, hab sie aber nie gezählt.
Warnung: Ich bin echt nicht gut darin, kurze Texte zu schreiben! 😀 Wer den Text also nicht lesen mag, weil er zu lang ist oder euch mein Schreibstil nicht zusagt, kann sich auch einfach nur die Bilder angucken 😛
Kurze Vorgeschichte: 2014 wurde meine LEGO Leidenschaft durch ein Projekt an der FH (Erstie-Einführungsprojekt mit LEGO Mindstorms Wettbewerb – den meine Gruppe spielend gewonnen hat ^^ ) nach langer Pause (~10 Jahre) neu angefacht. Da aber LEGO Mindstorms einfach mal saumäßig teuer ist (zumindest für damals so arme Studenten wie mich – 350€ sind eben nicht ohne) ist mein Interesse leider wieder recht schnell abgeflaut. Als ich dann aber im Frühjahr 2015 eher zufällig über einen YouTube-Channel eines polnischen LEGO-Fans gestolpert bin, der zum einen Reviews zu LEGO Technik Sets macht (ja sowas gibt’s auch 😀 ) und zum anderen selbst sehr authentische (und voll funktionstüchtige) Modelle selbst baut und diese auf seiner Webseite präsentiert (laut seiner Aussage damals schon etwa 140 Projekte) – es handelt sich natürlich um Sariel aus Polen, sagt ihm doch mal auf seinem Youtube Kanal Hallo. Das war praktisch der Startschuss für mein eigenes Projekt (oder Projektreihe).
Da planloses drauflos bauen aber in der Regel nicht sonderlich zielführend ist, habe ich zuerst eine kurze Bestandsaufnahme meiner LEGO Bestände gemacht und recht schnell festgestellt, dass ich zwar ordentlich Teile habe, aber kaum Motoren (nur den alten 9V Schrott), Teile für Getriebe und Kettenelemente. In der Folge darauf, habe ich gezielt einige (sehr) große LEGO Sets als Teilespender gekauft und nachdem ich mich an den neuen Sachen sattgesehen und schlussendlich auch zerlegt habe, alle bereits vorhandenen LEGO Teile sortiert … Jupp, es macht echt verdammt viel Spaß ~20k LEGO-Teile zu sortieren – hat auch nur etwa zwei Wochen gedauert
Arocs, Radlader und Polardings – zusammen rund 5.500 Teile und 14 h Bauzeit. Pneumatik, Motoren, Ketten und Teile satt.
Eine Finale Lösung für die Unterbringung der sortierten Teile leider immer noch nicht, es gibt ein Rack-System mit Schubladen wo etwa die Hälfte der Technikteile untergebracht sind, der Rest befindet sich in Zipplock-Beuteln. Gemischt mit zwei Schubladenschränken und 4 großen Rollboxen. Damals 2015 haben es etwa zwei Dutzend Teilesorten in Schachteln und verschließbare Sortierkästen geschafft, aber ein Großteil der sortierten Teile vegetierte immer noch innerhalb von unzähligen Zipp-Beuteln, aufgeteilt auf zwei Klappkisten, die natürlich dumm rumstanden. Ich fürchte nur, dass ich den Platz für Sortierkästen für alle Technik Teile nicht habe … dafür bräuchte ich vermutlich ein Extra Zimmer, was ich aber nicht habe 😐 Aber vielleicht ist ja irgendwann einfach das Geld da und ich kann mir ein größeres WG Zimmer oder einfach ein zweites Zimmer in meiner WG leisten. Dann kann ich in meinem Arbeitszimmer auch ein gescheites Studio für Videos einrichten.
Die Idee: Wer mich nicht kennt sollte wissen, dass ich ein Faible dafür habe mir komplizierte (und seltsame) Sachen auszudenken und umzusetzen (was nicht sonderlich häufig passiert, was unter anderem daran liegt, dass es größtenteils nicht so gut ist 😀 ) – in der Regel als Zeichnungen oder Skizzen. Die Ideen praktischer Natur kommen häufig nicht über das Konzept auf Papier hinaus. Das betrifft sowohl diverse Ideen für große Mindstorms Roboter, als auch angefangene Essays über sinnlos komplexe Themen.
Da ich nicht so wirklich an so „simplen“ mechanischen Sachen wie Autos interessiert bin (und wofür mir einer meiner engsten Freunde „Xen“, seinerseits KFZ Mechatroniker und steter Ratgeber für die Wahl eines brauchbaren fahrbaren Untersatzes, wohl am liebsten den Kopf abreißen würde 😀 ) und seit rund 11 Jahren World of Tanks spiele (wenn auch nicht mehr sehr aktiv in den letzten Jahren) und auch abseits von WoT „schnöde“ Panzerbausätze in diversen Maßstäben zusammenbaue , lag die Idee nicht fern, mal selbst einen Panzer zu bauen (natürlich aus LEGO).
Das Heißt natürlich lange nicht, dass ich Autos scheiße finde, ganz im Gegenteil, ich sammle schließlich Supercars von CaDA. Aber die allgemeine Bandbreite der Funktionen bei einem zivilen Auto ist eher beschränkt. Ich meine was kann ein normales Auto? Fahren und Lenken … toll Wenn man nicht gerade noch ein aufwendiges Getriebe bauen will, oder Differentialsperren, oder ein komplizierte Aufhängung, Lenkung mit Ackermann-Geometrie, raffinierte Türkonstruktionen oder dergleichen. Oder eben Spezialfahrzeuge (die eine extra starke und sehr robuste Grundstruktur haben müssen) im Sinn hat, ist mir ein Auto als Projekt irgendwie zu langweilig und einseitig 😉
Allerdings ist es bei der Masse an verschiedenen Panzern (egal ob echt, Blaupause oder Fantasie) nicht wirklich easy einfach mal irgendeinen Panzer auszusuchen. Glücklicherweise hatte ich gerade einen Trumpeter Bausatz für einen deutschen Jagdpanzer E-10 zur Hand, der halb zusammengebaut noch irgendwie rumfliegt, und finde den Panzer wegen eines bestimmten Merkmals sehr interessant: Das hydraulische Fahrwerk, dass das Absetzen der Wanne erlaubt.
Sollte jemand nicht wissen von was ich spreche (vermutlich betrifft das gerade ALLE): Der E-10 ist der kleine Bruder des E-25 (in WoT eine nerftötende Ratte mit einer Kanone, die voll ausgebaut und mit Rationen fast alle zwei Sekunden schießt) und verfügt als große Besonderheit über ein absenkbares Fahrgestell (was nicht unpraktisch für einen sneaky Jagdpanzer ist).
Apropos: Der E-10 war mal vor Urzeiten als Stufe 5 Premiumpanzer für WoT geplant, aber da Wargaming (WG) zu inkompetent war, ein System für das hydraulische Absenken der Wanne zu implementieren, wurde das Projekt recht schnell wieder begraben. Vielleicht. Zwar haben jetzt einige der schwedischen Panzer plus der STB-1 der Japsen ein hydraulisches Fahrwerk, aber ich schätze WG ist es zu wenig lukrativ, eine aufwendige Funktion wie Hydraulik in ein 10€ Premium-Panzerchen zu investieren, wenn man doch die Community mit einfallslosen neuen 70€ Stufe 9 Premiums schröpfen kann.
Funktionen des Modells:
motorisiert: – Horizontale Bewegung der Kanone – Absenkung des Fahrwerks – Fahren und Lenken (und bei gegenläufigen Antrieb der Ketten auf der Stelle drehen) – Drehbares MG (dreht sich in Richtung der Kanone mit) mit Schalter mechanisch per Hand: – Heben und Senken der Kanone sonstiges: – Abnehmbare Seitenschürzen – Einfacher Austausch der Batteriebox – Bewegliches Periskop
Der Bauprozess: Ich hab die Zeit jetzt nicht gestoppt, aber geschätzt würde ich sagen, dass ich ungefähr so um die vier Wochen an diesem „kleinen“ E-10 rumgefeilt habe (schließlich musste ich auch noch nebenbei studieren) und beim Weg zur Fertigstellung schier unendlich viele Probleme und Baustellen aufgetreten sind. Das Endergebnis ist nicht perfekt aber ich bin damit zufrieden (und darauf kommt es meiner Meinung nach an ^^)
Da ist er: (in fertigem Zustand natürlich) – was ich anmerken muss ist, dass ich die Maße nicht maßstabsgetreu übernommen habe sondern eher so nach Augenmaß – was dazu geführt hat, dass das Modell etwas zu schmal geraten ist und die Kanone in der Mitte der oberen Frontplatte (UFP) sitzt und nicht leicht versetzt wie beim Vorbild.
Front schrägFrontsichtseite obenobenHeckansichtfront obenabgesenktes FahrwerkFahrwerk Ausgangszustand
Jetzt im Nachhinein würde ich sagen, dass für die „Verschalung“ mehr Zeit draufgegangen ist als für die Umsetzung der internen Funktionen. Das liegt unter anderem daran, dass man diese sehr schrägen Winkel, Rundungen und Wölbungen mit herkömmlichen LEGO Teilen nur sehr schwer bis gar nicht umsetzten lassen. Insbesondere an der Kanonenblende (ich glaube diese Form wird Saukopfblende genannt oder so ähnlich) habe ich ewig gesessen und die Lösung ist meiner Meinung nicht wirklich authentisch (bis auf die korrekten beschissenen Richtwinkel (vertikal & horizontal)), aber man kann erahnen, was es sein soll
alte KanonenblendeFrontpanzerung Konstuktion Kanonenblendezerlegte FrontFrontansicht
Fahrwerk
Der erste Schritt beim Bau war es, eine funktionierende und kompakte Mechanik für das Absenken des Fahrwerks zu realisieren. Da man beim fertigen Modell nichts bzw. kaum mehr was davon sieht hab ich die Funktionsweise in einem Schema dargestellt (mit paint. AutoCAD ginge zwar auch, aber wäre mir zu aufwendig gewesen).
Der E-10 hat eine Torsionsstabfederung wie sie auch bei fast allen modernen Panzern verwendet wird.
Bei dem Mechanismus zur Absenkung des Fahrwerks war es sehr wichtig, dass parallel alle vier Achsen pro Seite (insg. 8) für die Laufräder gleichzeitig und gleichmäßig abgesenkt bzw. angehoben werden sollten.
Die Idee war es, Verlängerungsstäbe an den Torsionsstäben, die parallel zu den Armen befestigt sind, an denen die Laufräder befestigt sind. Jeweils am Kopf- und am Fußende sind Stangen befestigt, die alle vier (bzw. 8 insg.) Arme des beweglichen Fahrwerks miteinander verbindet und dafür sorgt, dass sich alle Arme im gleichen Winkel bewegen lassen. Einer der Verlängerungsstäbe ist länger als die anderen und an diesem ist der mechanische Zylinder befestigt an dem sich wiederum direkt dahinter ein leistungsstarker Motor befindet, der den mechanischen Zylinder antreibt.
Das Ganze hatte ich zu Beginn in einem ersten Prototyp umgesetzt, um zu gucken ob die Idee funktioniert und wie es um die Größenverhältnisse steht. Erst nach der Finalisierung der Funktion habe ich von Grund auf ein neues Modell angefangen und die Erkenntnisse des ersten Prototyps übernommen.
Erster Prototyp des Fahrzeug zum Testen der Hebemechanik
Der erste Prototyp im Bau-ChaosFinale Version: Ein linearer Aktuator mit einem XL-Motor hebt die Sache an
Antrieb
Das tolle an Kettenfahrzeugen ist, dass der Antrieb so einfach umzusetzen ist, da man nur zwei Motoren braucht, die jeweils die Kette auf einer Seite über ein angetriebenes Laufrad antreiben … dachte ich zumindest. Der Grund warum dieser Ansatz nicht funktioniert hat ist simpel: das Modell war zu schmal! Es war nicht möglich zwei (kraftvolle) L-Motoren unterzubringen, ohne dass sie über das Modell herausragten oder anderen Modellgruppen im Weg gewesen wären.
Die Lösung war es, die Motoren seitlich anzubringen und die Achse über ein Gewirr aus Zahnrädern umzulenken – es war deutlich schwerer als es sich anhört aber es hat funktioniert.
Nur als ich mit dem ersten Ansatz dieser Idee fertig war, habe ich (mit Schrecken) festgestellt, dass ich mir bisher gar keinen Gedanken um die Unterbringung der Batteriebox gemacht hatte. Wer mit den alten Powerfunctions vertraut ist kennt das Problem vermutlich: Die Batteriebox ist groß, unhandlich und schwer.
Aus designtechnischen Gründen ist es mir gelungen, die Batteriebox noch irgendwie zwischen die Motoren des Antriebs und die Mechanik für die Umlenkung des Antriebs einzupassen. Schwierig war es nur, die Halterung für die Batteriebox so zu gestalten, dass sich die Batteriebox schnell und unkompliziert auswechseln lässt.
Unterboden mit der dicken Batteriebox links
Nachdem auch die sperrige und schwere Batteriebox untergebracht war, stellten sich zwei ziemlich massive Probleme heraus:
1. Die Batteriebox ragte gewissermaßen aus dem Modell heraus, weswegen die Wanne nicht mehr vollständig abgesenkt werden konnte ohne dass das Modell leicht noch vorne kippt, weil die nur die Batteriebox am Heck zuerst auf dem Boden aufsitzt. Die Lösung hierfür war, das gesamte Fahrgestell um eine Steinbreite nach unten zu bewegen.
2. Das Modell war dank des Gewichts der Batteriebox nun stark hecklastig! Das lag nicht in erster Linie an der Box sondern daran, dass die Konstruktion allgemein so vorgesehen war das im hinteren Teil des Panzers die Motoren für den Antrieb und das hydraulische Laufwerk untergebracht sein sollten. Allerdings war das Gewicht der batteriebox (übrigens mit Batterien 600g) ausschlaggebend für die Hecklastigkeit und die stark erhöhte Belastung der letzten beweglichen Achse.
Das Problem der ungleichmäßigen Gewichtsverteilung ließ sich leider nicht vollständig beheben, aber es ist geringer geworden, dank zweier zusätzlicher Gewichte, die im vorderen Teil untergebracht sind und der Verschalung die vorne etwas schwerer als hinten ist.
Drehung der Kanone
Was mir schon vor dem eigentlichen Bau klar war ist, dass ich nur vier ferngesteuert motorisierte Funktionen umsetzen können würde, weil ich damals eben nur zwei Infrarot Empfänger hatte und erst später mir zwei SBricks geholt habe. Da schon die Bewegung mit zwei L Motoren und der Hebemechanismus mit einem XL-Motor abgedeckt waren blieb nur noch die Wahl zwischen dem Heben/Senken und Drehen der Kanone.
Das bloße Heben und Senken war mit etwas zu banal um es zu Motorisieren, das habe ich später mit einer simplen Schnecke gelöst (wobei die Unterbringung etwas knifflig war, weil nur etwa 2 Noppen Platz für den Mechanismus war. Etwas wehmütig, weil es eben doch etwas blöd ist, wenn man nicht all das genauso umsetzen kann, was man sich für das Modell vorgenommen hat. Dafür hatte ich mir vorgenommen, das Drehen des Anti-Infanterie-MGs mit der Drehung der Kanone bis zu einem gewissen Grad zu synchronisieren.
Bei dieser Funktion gab es zwei grundlegende Probleme:
1. war der gesamte Mittelteil der Konstruktion durch den Kolben für den Hebemechanismus quasi blockiert und lies daher für den Bau nicht mehr sonderlich viel Platz übrig – zu beiden Seiten etwa 5 Noppen breit und ~16 Noppen lang. Nicht wirklich viel, wenn selbst der kleinste Motor 6 Noppen lang ist und man die allgemeine Stabilität nicht völlig außer Acht lassen will
2. War nur noch ein M Motor übrig, der allerdings eine recht hohe Drehgeschwindigkeit hat, die bei der recht feinen und eher behäbigen Drehbewegung der Kanone recht ungünstig ist.
Zu Punkt zwei, um eine schön langsame Drehgeschwindigkeit zu erreichen, war es notwendig die Geschwindigkeit auf mechanische Weise (durch Zahnräder) zu drosseln. Dafür habe ich mir den Mechanismus für die Drehung des Funker-MGs beim T29 HT von SarielPL zum Vorbild genommen. Da allerdings auf einer Seite zu wenig Platz war, um das Getriebe samt Motor unterzubringen, musste ich irgendwie eine Achse unter dem Kolben verlegen, die auf die andere Seite führt. Auf der anderen Seite, war zum Glück genug Platz um den restlichen Mechanismus unterzubringen. Da es sich schwer erklären lässt, zeige ich den Mechanismus, der praktisch selbsterklärend ist, wenn man ihn sieht.
MG dreht sich mit der Kanone mitMechanismus zur KanonendrehungMG Schalter (rot)MG mit Schild
Fazit bzw. Dinge die ich aus dem ersten Projekt gelernt habe.
1. Man sollte nach Möglichkeit immer maßstäblich arbeiten und die Maße nicht nur nach Gefühl umsetzten (sonst passiert sowas wie bei mir, dass das Modell unerwartet zu schmal ausfällt *facepalm*)
2. Bevor man einfach drauflos baut, sollte man sich Gedanken über die Mechanik der Funktionen und das Layout der Motoren mach und auf gar keinen Fall vergessen, dass die sperrige schwere Batteriebox noch irgendwo hin muss! Es hilft auf jeden Fall darüber im Vorfeld nachzudenken, bevor man beim Bauprozess auf massive Probleme stößt, die sich zu einem gewissen Fortschritt des Bauprozesses praktisch nicht mehr lösen lassen ohne komplett neu anzufangen …
3. Man sollte nicht außer Acht lassen, dass LEGO Technik Teile ohne Noppen in der Regel nur ungerade Längen haben, während die klassischen LEGO-Teile, die man für die Verkleidung braucht, bis auf zwei Ausnahmen (Platte 1×3 und 2×3) alle nur eine gerade Länge aufweisen. Dass hatte ich beim E-10 nicht bedacht, weswegen der Bau der Hülle ziemlich chaotisch und dezent ausgefallen ist.
4. Was ich für das nächste Projekt dringend brauche ist eine bessere Fernsteuerung, am besten ließe sich das momentan mit einem Custom-Gerät für LEGO umsetzen – den SBrick, wo man über einen Sensor der in den Abmaßen sogar noch etwas kleiner als eine LEGO Infrarot-Sensoreinheit ist, aber vier statt nur zwei Motoren ansteuern kann – via Smartphone. Darüber hinaus brauche ich noch ein paar Power Functions M Motoren und mindestens einen XL Motor.
Nächstes Projekt: Damals wollte ich als nächstes den mittleren Panzer E-50(M) bauen, aber dann hatte ich spontan Bock einen riesigen 6-Axis Robot zu bauen, den ich euch auch noch mal vorstelle.
P.S. Es wird keine Anleitung für dieses Ungetüm geben! Es ist zu viel Arbeit und die Mechanik unter der Verschalung eine ziemlich wackelige und schlecht durchdachte Katastrophe :S
Und es geht weiter mit Spielemusik. Diesmal erneut Crysis, aber diesmal mit dem zweiten Teil, der doch tatsächlich ein Main Theme vom legendären Composer Hans Zimmer spendiert bekommen hat. Wer es nicht kennt, die Crysis Spiele haben in den späten Nuller und frühen Zehner Jahren Maßstäbe in Sachen Grafik gesetzt und es wurde zu einem richtigen Meme, bei dem Test von neuer Hardware den Spruch „But can it run Crysis?“ vom Stapel zu lassen, weil dieses Spiel für damalige PCs so dermaßen fordernd war.
Nachdem der erste Teil und das Spinoff Crysis: Warhead in eher offenen Arealen spielte, wurde der zweite Teil sehr viel linearer mit kleineren Leveln und weniger taktischer Finess, denn irgendwie musste es auch auf den damaligen Konsolen laufen. Nichts desto trotz ist die Story solide und das Gameplay ein Leckerbissen, auch wenn viele Fans die Entschlackung des Nano-Suits mächtig uncool fanden – anderseits wurde die Steuerung insgesamt intuitiver.
Ich habe alle Crysis Spiele mehrfach durchgespielt und gerade der zweite Teil ist viel zu leicht, wenn man die Mechaniken beherrscht, selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Wobei man sagen muss, dass sich alle Crysis Titel auf den höheren Schwierigkeitsgraden wie reine Stealth Games verhalten und das muss man mögen, denn als Rambo stirbt man nach wenigen Treffern und die KI ist auf den höheren Schwierigkeitsstufen recht clever.
2021 haben alle drei Teile ein technisches Remaster bekommen und ein Debüt auf den aktuellen Konsolen, ich selbst werde die Spiele nochmal spielen und gucken, was sich so geändert hat und wie sauber es auf meinem Schrotthaufen läuft (4 Kern Xeon, 16GB Ram, und 6GB Graka).
Und die Katze ist auf dem Sack, es wird an einem vierten Teil der Crysis Spiele gearbeitet, aber mehr als einen nichtssagenden Teaser und die Aussage, es soll ein echter Next-Gen Shooter werden (*seufz) haben wir noch nicht. Vielleicht gibt es aber auf der E3 im Juni schon mehr Details zum Spiel.
Trotz allem muss man sagen, dass das Studio hinter Crysis, nämlich Crytek, das einzige deutsche AAA-Studio ist, was einem sofort einfällt. Leider sind die Jungs nach dem dritten Teil eher in der Versenkung verschwunden und haben eher kleinere VR-Titel und Multiplayerspiele rausgebracht. Vielleicht gelingt ihnen mit dem vierten Teil das große Comeback.
Hier kommt das Main Theme und dann nochmal das Intro, was das Main Theme ins Geschehen einbaut.
1. Man muss ja nicht wirklich immer auf Biegen und Brechen das Klischee reproduzieren, dass im Film ein 50 Kg Mädchen es im Kampf mit einem 120 Kg Muskelberg ala Jocko Willink anlegen und auch noch easy gewinnen kann.
2. schönes Wetter wäre ja auch mal schön, schließlich ist kaum präsent, dass auch mal die Sonne rauskommt.
3. Es fühlt sich gelinde gesagt noch etwas unwirklich an, dass Tom Holland als Nathan Drake gecastet wurde, wo der Typ höchstens wie 17 aussieht, schlimmer ist nur Mark Wahlberg als Sully *Facepalm.
4. Hätte man mir früher gesagt, dass große Franchises wie Star Wars filmisch gegen die Wand gefahren werden , ich hätte wahrscheinlich dem oder die Überbringer dieser schlechten Nachrichten kein Wort geglaubt.
5. Wenn ich so an den Film Forrester Gefunden mit Sean Connery denke, stelle ich auch immer wieder fest, wie gerne ich so eine ähnliche Story auch mal schreiben möchte.
6. Das erneute Gucken von Serien und Filmen ist sicherlichauch immer eine Option, aber dann weiß man eben schon vorher was passiert und das ist manchmal echt doof.
7. Zuletzt habe ich eine zweite Softbox installiert und das war super , weil ich jetzt gut ausgeleuchtete Klemmbaustein-Reviews filmen kann.
Geärgert ….. Dass ich gestern mal wieder in einem Fröhlich und Kaufmann Buchkatalog geblättert habe und ganz viele Eselsohren gefaltet habe, weil ich viele Bücher so toll fand und mir überlege wie sehr ich für einen Monat hungern kann um mir für ~200€ Bücher anzuschaffen. Und es wirft natürlich meinen Plan für März (Geburtstag, yay!) durcheinander, weil eigentlich zwei größere Klemmbaustein-Sets geplant waren (menno 😦 ).
Gedacht…. was wohl sinniger sein könnte. Ein befristeter lukrativer Job oder warten auf Praktika und womöglich diesen Herbst schon eine neue Ausbildung. Ersteres ist reizvoll, zumal ich mit diesem Blog ein paar Sachen ausprobiere, wie eben Podcasts und Videoreviews von Klemmbaustein-Sets, die dringend bessere Technik erfordern und auch mein Rechner langsam ins Rentneralter kommt. Es muss jetzt nicht unbedingt so ein Monster werden, wo allein der Prozesor mehr kostet, als die meisten Menschen für einen neuen Rechner ausgeben würden. Aber langsam kann ich auch keine aktuellen Spiele mehr spielen, weil mein Rechner das einfach nicht packt und ich bin halt ein Gamer mit Leidenschaft. Das bedrückt mich schon. Andererseits lande ich nach 3 Jahren Ausbildung auch in der Position wo ich einen womöglich lukrativen, aber eben unbefristeten Job annehmen kann. Also bricht sich die Überlegung so runter, entweder jetzt oder in vier Jahren das große Geld und erst Ausbildung ist langfristig einfach klüger.
Gefreut: ……. über ein Päckchen aus Finnland, überraschend klein und früh, dafür war der noppige Inhalt umso größer 🙂
Gefühlt: ….. Eine Achterbahnfahrt der Gerfühle am Freitag. Überraschung, Freude, Ärger, Frustration, Resignation, Traurigkeit – in der Reihenfolge.
Gegessen: …… Viel Obst, viel Gemüse, bisschen Fastfood und Brot, aber meistens hatte ich den Tag über einfach keinen Hunger. Heute koche ich noch Linsensuppe, solange das Suppengrün noch recht frisch ist.
Gehört: ….. Die Klänge einer kleinen Pop-Punk-Band „Running with Lions“, wo ein ehemaliger Redakteur des Spielemagazins (Eike Kramer) 4Players Leadsinger ist. Dazu noch den Spielevertiefung Podcast von Jörg Luibl, diese Woche angefangen, jetzt schon bei Podcast Nummer 11 und jeder dauert im Schnitt ein bis zwei Stunden. Und dann noch ein paar Folgen Drei ??? und bin jetzt bei 083-Meuterei auf hoher See, viel hab ich diese Woche also nicht geschafft.
Gekauft: …… Außer Lebensmitteln tatsächlich nichts. Die Ressourcen für Februar sind ausgereizt und ich mag meine Reserven nicht für schnöden Konsum anbrechen.
Gelacht…… Irgendwie wenig, viel gegrinst und geschmunzelt schon, aber so richtig laut gelacht nicht.
Gelesen: …. Die ersten beiden Bände von Die Drei ??? 125 – Feuermond. Heute lese ich bestimmt noch den dritten Band, die sind ja nicht dick.
Gelitten: ….. Unbehaglichkeit, als der Sturm so richtig heftig toste und ich um meine Fenster gebangt habe und der Wind durch die Ecken gepfiffen hat. Da war an Schlaf kaum zu denken.
Geplant: …… Zu viel, Ich muss auch mal wieder auf meinem Beet nach dem Rechten sehen, erst letzte Woche zwei Stunden lang Laub zusammengerecht und jetzt hat der Sturm bestimmt wieder alles ruiniert, seufz. Und dann muss ich überlegen, was ich wann wo anpflanze und Saatgut organisieren.
Gesehen: …… live einen Feuerwehreinsatz im Haus. Der Nachbar war weg und hat den Herd angelassen und irgendwas kokelte genug um sämtliche Rauchmelder in seiner Wohnung zu aktivieren und wir wohnen direkt daneben und haben den Alarm gehört. Da ist echt ein halber Löschzug und 8 Feuerwehrmänner in voller Montur gekommen, aber hätte ja auch ein richtiges Feuer und nicht nur so ein schwelender Lappen sein können, am Ende war da noch die Polizei da (die Polizistin war heiß ^^) um ein Protokol aufzunehmen. Hab mich nur gewundert, wie lange die gebraucht haben um diese Tür mit einem simplen Sicherheitszylinder aufzubekommen, wenn ich die Videos vom LockPickingLawyer ansehe, bekommt der jedes noch so schweres Schloss in maximal zwei Minuten auf, aber der macht das ja auch beruflich (legal!) und entwickelt spezielle Werkzeuge dafür. War jedenfalls ein spannender Abend 😀
Gespielt/Gebastel/Gehandwerkt: ….. viel LEGO, erst eine Unterwasserstation, dann ein bisschen was mechanisch-motorisiertes in eigener Sache und dann einen tollen blauen Abschlepptruck, den ich euch vielleicht in ein paar Wochen vorstelle.
Getan: ….. Überraschend zuverlässig einigermaßen früh aufgestanden, einmal sogar um 5:30 von alleine aufgewacht. Ganz erstaunlich, auch am Wochenende weit vor Mittag wach. Ansonsten eher recherchiert, Bewerbungsunterlagen ausgetüftelt, Gedaddelt, Podcast aufgenommen und an einer neuen Episode für Joschis Abenteuer geschrieben, eine der späteren, war nicht so geplant, hat sich aber einfach so ergeben.
Getroffen: …. Noch niemanden, wenn man von Mitbewohnern einmal absieht. Heute Nachmittag kommt noch mein Bester auf eine Schüssel Eintopf und eine Partie was-auch-immer-man-zu-zweit-so-spielen-kann.
Getrunken: …… Viel Tee, seit Donnerstag auch noch zu viel Orangenlimo, Am Wochenende Kaffee, viel Kakao (40% Milch/60% Heißes Wasser und Kaba Pulver) und eben Wasser, wenn mir nicht nach Limo zumute war.
Geweint … Nope
Gewundert …. Bei der Vorbereitung des Podcasts gestern, wie viel geiler andere Klemmbausteinhersteller ala CaDA im Vergleich zu LEGO sind, ich meine guckt euch doch nur mal den neuen Bulldozer von CaDA an, der Knaller. Und dann auf der anderen Seite das überteuerte Elend von LEGO. Ich frag mich was die Dänen in der Preisgestaltungsabteilung für Substanzen nehmen um sowas zu rechtfertigen …
Ein Song, bei dem die erste Reaktion vieler bestimmt ist „What the fuck is wrong with you?!“. Ich weiß nichtmal welches Genre das ist, aber ich finde es catchy und höre es gerne. Ich mag eben komische Musik 😀
Dieses Mal fast eine Dreiviertelstunde über Klemmbausteine, einem meiner Lieblingsthemen, das ich als begeisterter AFOL gerne verfolge.
Dieses Mal sind die Themen der Vergleich von LEGO und CaDA Neuheiten, meine Klemmbausteinreviews, mein steingemachtes Pen&Paper Rollenspiel Steam&Bricks und Technic News für Sommer 2022.
Fazit: kauft das Zeug gebraucht Leute oder baut mit dem was ihr schon habt!
Die wöchentliche Aktion von Rina und ich bin wieder mit dabei
Wie sind eure Momentaufnahmen heute?
denke ich: strategisch wie ich über das Jahr verteilt wo wann was kaufe, was in die Kategorie Klemmbausteine fällt. Und ich denke, ich brauche dringend eine neue Kamera für die Videoaufnahmen.
mag ich: Das wohlige satte Gefühl von vollgefressenen Bauch aus einer Mixtur aus saftigen Döner und ablöschender Orangen-Zitronengras Limo.
mag ich nicht: Das hundsmiserable nass-kalt-stürmisch-eklige Wetter draußen
spüre ich: angenehme Zufriedenheit über einen guten Tag.
freue ich: mich über den tollen LEGO Abschlepptruck von 1998, der heute nach langer Reise aus dem fernen Finnland bei mir eingetroffen und sogleich aufgebaut und reich bespielt wurde und jetzt auf dem Regal neben seinen Artverwandten thront.
fühle ich: mich hochmotiviert, etwas produktives zu machen. Soll wohl vorkommen ^^
trage ich: Schlabbersachen, die nach langem Tragen gefälligst gewaschen werden sollten *mit mir selber schimpf
brauche ich: Interaktion mit anderen Lebewesen, ganz gleich ob digital oder real.
höre ich: Den Spielvertiefung Podcast von Jörg Luibl, ehemaliger langjähriger Chefredakteur des Online Spielemagazins 4players, das ich rund 14 Jahre als treuer Leser begleitet habe. Vorgestern angefangen, heute schon bei Folge 7.
mache ich: Drei Fragezeichen Bücher lesen, An meinem neuen Buch schreiben (Joschis Abenteuer), LEGO Bauen und Podcast hören.
lese ich: Die drei ??? Nummer 125 – Feuermond. Das sind drei Bücher mit einer übergreifenden Story und ich bin gerade bei der Hälfte vom zweiten Buch, das lese ich heute auch noch zuende, immerhin ist so ein Buch nur +126 Seiten lang.
trinke ich: Kein Koffein nach vier, also nach den beiden Kannen schwarzen Tee des Tages trinke ich jetzt Die Limo von Granini in der Mischung Orange-Zitronengras – einfach lecker.
vermisse ich: Das schöne Wetter vom letzten Wochenende.
schaue ich: Das zweite Mal Reacher, diesmal auf Deutsch, weil ich auf Englisch nicht 100% alles genau verstanden habe.
träume ich: Von der nächsten Ausbildung, die hoffentlich August oder September startet.
Steht ja schon alles in der Videobeschreibung, aber für alle anderen: Für mein Pen&Paper Rollenspiel Steam&Bricks plane ich die Level modular und auf Baseplates stehend. Das Dorf steht wahrscheinlich auf 2-3 großen Baseplates und läd zum Erkunden und interagieren ein.
Die erste große Quest im Dorf ist die Wiederbeschaffung für den Zündschlüssel für die große Dampfmaschine, die alles antreibt – Der Motor des Dorfes. Wenn du den ein paar Banditen abgeluchst hast, kannst du den Schlüssel wieder montieren und zünden.
Damit wird ein Getriebe im Bauch der Stadt angetrieben, was alles in Bewegung setzt. Gestern war ich am basteln und hab den Hauptschalter, den Brunnen und die Dampfmaschine konstruiert.
Wenn die Mechanismen alle stehen, dann wird alles nochmal von Grund auf mit den richtigen Steinen gebaut und das Dorf mit seinen verwinkelten Häusern wird darum herumgebaut.